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Romandie
Als Romandie bzw. Suisse romande
(auch französischsprachige Schweiz bzw. französische Schweiz,
Welschland, Welschschweiz oder Westschweiz) werden
die
frankophonen Gebiete der
Schweiz
mit einer Bevölkerungszahl von rund 1,75 Millionen bezeichnet.
Die Romandie besteht aus den
Kantonen
Genf,
Jura,
Neuenburg und
Waadt mit
Französisch als
Amtssprache sowie den frankophonen Teilen der
zweisprachigen Kantone
Bern (Biel/Bienne,
Berner Jura),
Freiburg und
Wallis (Unterwallis).
Da die Sprachregionen im
politischen System der Schweiz nicht existieren, handelt es sich um
eine relativ diffuse kulturelle «Einheit», die hauptsächlich durch die
gemeinsame Sprache definiert ist.
Die Bewohner der Romandie nennen sich selbst
Suisses romands oder (kurz) Romands. Dadurch grenzen sie sich
einerseits explizit von der restlichen
Schweizer Bevölkerung ab, andererseits von den
Franzosen.
Geographische Verbreitung der vier
Landessprachen*
Quellen
Bildnachweis
Weblinks
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