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Bottnischer Meerbusen
Der Bottnische Meerbusen (schwedisch
Bottniska viken, finnisch Pohjanlahti) ist der nördliche
Ausläufer der
Ostsee
zwischen
Schweden und
Finnland.
Der Name hängt zusammen mit der schwedischen Bezeichnung für diesen Teil
der Ostsee, Botten Havet (Boden-Meer, ob dies allerdings
die ursprüngliche Bedeutung des Namens ist oder eine volksetymologische
Umdeutung, ist unsicher).
Da der Bottnische Meerbusen mehrere Monate im
Jahr zugefroren ist, besitzt er für die Schifffahrt eine untergeordnete
Bedeutung. Dennoch gibt es einige Hafenstädte, so z. B.
Luleå und
Oulu.
Der Bottnische Meerbusen beginnt nördlich der
Inselgruppe
Åland. Die
Åländer See zwischen dem schwedischen Festland und Åland sowie das
Schärenmeer zwischen Åland und Finnland trennen den
Bottnischen Meerbusen von der zentralen Ostsee. Der Bottnische Meerbusen
besteht aus zwei Becken, die von der Meerenge
Kvarken
getrennt werden: Die
Bottnische See im Süden und die Bottenwiek im Norden. In der
Bottenwiek ist der Salzgehalt so gering, dass von
Brackwasser gesprochen werden kann. Dort leben auch viele
Süßwasserfische.
Der zugefrorene Bottnische Meerbusen bei
Piteå***
Quellen
Bildernachweis
Weblinks