Ihre äquatorwärtige Grenze verläuft annähernd parallel zu den Polarkreisen. Nur in den hochkontinentalen Regionen Asiens und Nordamerikas verschiebt sich diese Grenze weiter nach Süden. Die Subpolargebiete sind durch lange, bis zu acht Monate andauernde Winter und kurze, kühle Sommer geprägt. Hervorgerufen wird dieses Klima durch den Einfluss kalter arktischer Luftmassen im Winter und kühler Polarluft im Sommer. Die Subpolarregionen sind allgemein als niederschlagsarm zu kennzeichnen. Auf Grund der niedrigen Temperaturen ist die Verdunstung gering und die absolute Luftfeuchte niedrig. Ausnahmen sind die vom Golfstrom beeinflussten Regionen Nordeuropas. So ist das Klima Islands durch weniger kalte Winter und Niederschläge von teilweise mehr als 1000 mm pro Jahr geprägt.
Der subpolaren Klimazone lässt sich die Tundra als Vegetationszone zuordnen.
Siehe auch
Weblinks
Quellen
Bildernachweis