Der Begriff Mountain States steht für eine Region im Westen der USA.
Es ist ebenfalls eine Unterregion (Division) des United
States Census Bureau. Der Begriff "Mountain States"
bezeichnet diejenigen Staaten, durch welche die Gebirgskette
der Rocky Mountains verläuft.
Die Rocky Mountains ziehen
sich von Nord nach Süd quer durch die USA. In der Regel
werden Montana, Wyoming, Idaho, Utah, Colorado sowie Nevada zu den Mountain States gezählt. Je nach
Definition werden manchmal auch Arizona und New Mexico hinzugerechnet. Das United States Census
Bureau inkludiert ebenfalls diese Staaten.
Charakteristika
Die Mountain States sind vor allem
geprägt durch ihre geringe Bevölkerungsdichte und die
imposante Bergwelt. Große Städte findet man in den Rocky
Mountains selten, die Metropolen der Mountain States, Denver, Las Vegas und Phoenix, liegen
alle außerhalb des Gebirges. Die Rocky Mountains sind jedoch
auch der Teil der USA, der am spätesten kolonisiert wurde.
Am geringsten ist die Bevölkerungsdichte in Wyoming mit
knapp 2 Einwohnern pro km².
Politisch gesehen sind die Mountain
States konservativ und folglich auch von den Republikanern
dominiert.
Wirtschaft
Die traditionellen
Haupterwerbsquellen in den Mountain States sind der Bergbau
und die Rinderzucht, in jüngerer Zeit aber auch der
Dienstleistungssektor und damit der Tourismus. Zu den in den
Rocky Mountains geförderten Mineralien zählen besonders Gold
und Silber, aber auch Zink, Blei, Kupfer und Uran. In
Colorado, Wyoming und Montana befinden sich auch große Öl-,
Erdgas- und Kohlevorkommen. Die Viehzucht ist in Montana und
Wyoming noch besonders stark vertreten.
Touristisch sind vor allem die zahlreichen Nationalparks und die Skigebiete in Colorado von Bedeutung.
Zu den Mountain States gehören Wyoming, Idaho, Montana,
Utah, Nevada, Colorado sowie, je nach Definition (unter
anderem der des United States Census Bureau), auch New Mexico und Arizona
Lage der Rocky Mountains in Kanada und den USA