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Sandwüsten

Eine Sandwüste ist eine Wüste mit einer Oberfläche, die überwiegend aus Quarzsand besteht, der durch die Bodenerosion einer Kieswüste entstand oder aus anderen Regionen eingeweht wurde. Sandwüsten werden oft fälschlich als Synonym für das Phänomen Wüste angesehen. Dabei nehmen sie nur etwa 20 % der Wüstenflächen der Erde und auch der Sahara ein.

Die Sandwüste wird im Arabischen Erg enannt, in der westlichen Sahara und in der Libyschen Wüste auch Edeyen.


Sanddünen in der Marokkanischen Wüste

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/42/Sahara_Grand_Erg_Occidental.jpg/320px-Sahara_Grand_Erg_Occidental.jpg

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Sanddünen in der Rub al-Chali

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/34/Rub_al_Khali_002.JPG/320px-Rub_al_Khali_002.JPG

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Taklamakan

https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/7/7c/Taklamakan_desert.jpg/320px-Taklamakan_desert.jpg

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Die Lebensbedingungen in den Sandwüsten sind härter als in anderen. Es gibt sie mit und ohne Dünen, die relativ stabil und in ihrem unteren Teil verfestigt sein können wie im südlichen Sandmeer und dort sog. Gassis bilden, oder die wie im nördlichen Sandmeer Ägyptens – etwa um Farafra – als Wanderdünen vorkommen in Gestalt von (je nach vorherrschender Windrichtung) Quer-, Längs-, Stern- oder Sicheldünen. Die höchsten Sanddünen findet man in Algerien, die längste ist der Abu Muharek mit ca. 600 km. Gut befahrbar sind nur verfestigte Sandebenen, ansonsten sind insbesondere Dünenfelder wie der Erg von Bilma auch mit Geländewagen nur mühsam passierbar. Die weltweit größte Sandwüste ist die Rub al-Chali in Arabien, und die zweitgrößte ist die Taklamakan.


Siehe auch

Weblinks

Quellen

Bildernachweis